Die Suchtberatung ist Teil meiner mobilen psychologischen Beratung, die ich Interessenten in Dortmund, Unna, Lünen, Kamen und Bergkamen anbiete. Denn Sucht und Abhängigkeit gehen oft einher mit seelischen Problemen wie Ängsten, Krisen, Stress, Trennung oder Trauer. Mobil heißt, dass ich einer der wenigen psychologischen Berater im östlichen Ruhrgebiet bin, der zu Ihnen nach Hause kommt. Viele Klienten erzielen in gewohnter Umgebung schneller nachhaltige Ergebnisse, als in Praxisräumen oder bei einem Online-Coaching.

Schlechte Gewohnheit oder Abhängigkeit? Finden wir in der Suchtberatung heraus, wo Sie stehen

Wo verläuft die Grenze zwischen einer schlechten Angewohnheit und einer krankmachenden Sucht? Mir ist bewusst, dass eine psychologische Beratung zu Abhängigkeiten etwa von Alkohol, anderen Drogen, Medikamenten oder Zigaretten mit Blick auf medizinische Kompetenz an ihre Grenzen stößt. Die Grenzen dessen, was ich in der Suchtberatung leisten kann und darf, sind mir jederzeit bewusst und wenn ich zu der Auffassung gelange, dass ärztliche oder therapeutische Unterstützung für Klienten zielführender wäre, so sage ich das offen.

Warum greifen Menschen eigentlich zu Alkohol oder Zigaretten obwohl sie wissen, dass diese ihnen auf Dauer ebenso schaden werden wie Medikamente oder Drogen? Der Griff zur Zigarette oder zum abendlichen Bier ist eine Gewohnheit und wie vieles andere hat unser Gehirn bestimmte Verhaltensweisen automatisiert, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Denn manche Gewohnheiten erleichtern uns das tägliche Leben mit all seinen Herausforderungen. 

Oft kommt eher zufällig heraus, dass es ein Suchtproblem gibt

Oft ist es Betroffenen gar nicht einmal bewusst, dass sie ein Suchtproblem haben. Nicht selten wird es sogar als Belohnung empfunden, eine Zigarette zu rauchen, sich einen Wein, einen Cognac oder ein Bier einzuschenken. Durch unterschiedlichste Anlässe kann offenbar werden, dass ein Problem vorliegt: Die Routineuntersuchung beim Hausarzt, eine Alkoholkontrolle der Polizei, dezente Hinweise am Arbeitsplatz, Verwandte und Freunde stellen Fragen. Mit meiner mobilen psychologischen Beratung unterstütze ich Klienten empathisch und wohlwollend dabei herauszufinden, wo sie aktuell stehen.

Der Grund dafür, dass es uns oft so schwerfällt, schlechte Gewohnheiten abzulegen, besteht darin, dass wir glauben, dass sie uns in irgendeiner Weise guttun oder dass wir uns damit für was auch immer belohnen. Rational ist das nicht zu begründen: Denn wenn wir zum Beispiel sportlich aktiv waren, ist die Zigarette oder das Bier danach doch das genaue Gegenteil dessen was wir erreichen wollten, als wir die Laufschuhe angezogen oder das Fahrrad aus dem Keller geholt haben. 

Erkennen Sie den Auslöser für den Konsum von Alkohol oder Medikamenten. Dient es vielleicht Ihrer Trauerbewältigung?

In der mobilen psychologischen Suchtberatung für Dortmund, Unna, Lünen, Kamen und Bergkamen wird es also darum gehen aufzuspüren, was Menschen unterbewusst antreibt, sich so zu schaden, dass ein Suchtproblem entstehen kann. Wir begeben uns auf eine spannende Reise zu dem, was Sie im Innersten antreibt, aber auch hemmt, blockiert, oder Ihnen Angst macht.

In der Suchtberatung gehe ich systemisch vor. Das bedeutet, dass ich alles in den Blick nehme, was im beruflichen wie privaten Bereich für die aktuelle Situation relevant sein kann. Wann hat sich zum Beispiel der Alkoholkonsum vermehrt und in welchen Situationen verspürt jemanden den starken Wunsch danach? Greift jemand zwecks Trauerbewältigung oder Trennungsschmerz zur Flasche? Richtet jemand seine zwischenmenschlichen Kontakte danach aus, ob Kollegen oder Bekannte ebenfalls gern konsumieren? 

Der Blick in den Rückspiegel kann manchmal hilfreich sein, wird aber nicht im Mittelpunkt meiner mobilen psychologischen Suchtberatung für Dortmund, Unna, Lünen, Kamen und Bergkamen stehen. Vielmehr machen wir uns auf die Suche nach Triggern im Unterbewusstsein, die den Griff zum Glas, zur Zigarette oder zur Tablette auslösen.

Finden wir heraus, was im Unterbewusstsein einen Missbrauch auslöst

Von Beginn unseres Lebens an speichert unser Gedächtnis alles, was wir erleben und fühlen. Das Gehirn erstellt Verknüpfungen dazu, was uns Freude oder Angst macht. Allerdings werden im Gedächtnis auch falsche Verknüpfungen erstellt, was beispielsweise dazu führen kann, dass Menschen in eigentlich harmlosen Situationen Angst bekommen. In der Suchtberatung spüren wir auf, was Klienten im Innersten antreibt oder blockiert. So kann es gelingen, schädliche Verknüpfungen zu erkennen, in positive Impulse umzuwandeln und schlechte Gewohnheiten dauerhaft zu überwinden.