5 Tipps, den inneren Kritiker zu besiegen

5 Tipps, den inneren Kritiker zu besiegen

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Sie stehen sich selbst im Weg, weil Sie an sich und Ihren Fähigkeiten zweifeln? Mit diesen fünf einfachen Tricks besiegen Sie Ihren „inneren Kritiker“ und können Ihre Energie vom Zweifeln aufs Machen umlenken.

  1. Den „inneren Kritiker“ stoppen 

Üben Sie konsequent, innerlich laut „Stopp!“ zu sagen, wann immer die Zweifel und selbst abwertenden Gedanken in Ihnen laut werden („Du blöde Kuh…“, „Du kannst auch gar nichts…“, Du solltest lieber…“). „Befehlen“ Sie sich regelrecht, stattdessen innerlich die Liste Ihrer persönlichen Fähigkeiten, Ihrer „Reichtümer“ (das können auch ideelle sein!) und Erfolge durchzugehen. Notieren Sie zu diesem Zweck entsprechende Stichworte auf einem Blatt Papier. Hängen Sie diese Erinnerungszettel gut sichtbar in der Wohnung auf, damit Sie die Sammlung im Lauf mehrerer Wochen ständig ergänzen können.

2. Positive Seiten kennen lernen 

Nehmen Sie ein Blatt Papier. Stellen Sie sich vor, Sie sind eine Person, die Ihnen wohl gesonnen ist und der daher vor allem Ihre positiven, wenn nicht sogar liebenswerten Eigenschaften auffallen. Was könnte das sein? Notieren Sie alle Beobachtungen und Einfälle auf Ihrem Merkzettel.

3. Sich selbst annehmen und ermutigen 

Akzeptieren Sie auch die Seiten Ihrer Person, die „Schwächen“ darstellen. Nehmen Sie sich so an, wie Sie nun einmal geworden sind. Kein Mensch ist perfekt und für alles verantwortlich! Gerade die unterschiedliche Mischung aus Stärken und Schwächen verleiht jedem von uns ein individuelles „Profil“ und macht uns so einzigartig. Stehen Sie auch anderen gegenüber zu Ihren Schwächen – gerade dies gilt oft als Zeichen von Stärke! Vertuschen Sie nicht krampfhaft Ihre Nervosität, sondern wagen Sie es, mit Freunden und Kollegen offen darüber zu reden. Verzeihen Sie sich selbst mögliche Fehler und schließen Sie mit sich und ihren Schwächen inneren Frieden. Sagen Sie sich vor allem in Situationen der Selbstunsicherheit immer wieder „So wie ich bin, bin ich in Ordnung“ und „Auch das werde ich schaffen.“ 

4. Zu sich selbst stehen und sich „echt“ fühlen 

Üben Sie, auch dann Ihre Meinung zu äußern, wenn Ihnen dadurch Nachteile drohen. Stehen Sie durch Ihre eigene Person für die Werte ein, die Sie aus Überzeugung vertreten (die also Ihnen nicht nur eingetrichtert oder diktiert wurden). Verhalten Sie sich so, wie Sie tatsächlich empfinden („authentisch“). Wagen Sie es, echt zu sein, statt eine Rolle zu spielen oder für andere die Marionette abzugeben. Lassen Sie sich wahrnehmen als der/die, der/die Sie sind, statt zu taktieren. Seien Sie stolz darauf, einen „eigenen Sinn“ zu haben – auch dann, wenn man Ihnen dies als „Eigensinn“ vorwirft. Bleiben Sie eine erkennbare Persönlichkeit und lösen Sie sich nicht in der anonymen Menge auf. Orientieren Sie sich an selbstbewussten Vorbildern. 


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